2012 erschien Ásgeirs gefeiertes Debüt „Dýrð í dauðaþögn“ und machte ihn zunächst in seinem Heimatland Island zur Legende. Es wurde zum am schnellsten verkauften einheimischen Debütalbum Islands, sprengte sämtliche Rekorde und stellte sogar die Verkaufszahlen von Björk und Sigur Ros in den Schatten - statistisch gesehen gibt es eine Kopie in jedem zehnten isländischen Haushalt.
2014 folgte dann die englischsprachige Neuauflage unter dem Titel „In the Silence“, für die John Grant die Textübersetzung lieferte. Als sich die Wellen langsam legten, die dieses Album in den Top-40-Charts i Großbritannien, Japan, Dänemark (u.v.m.) gespült hatten, war Ásgeir nicht weniger als ein internationaler Star.
In der Vergangenheit wurde Ásgeir, der für seinen seidig-geschmeidigen Falsettgesang bekannt ist, mit Künstlern wie Bon Iver, James Blake und Kings of Convenience verglichen. Auf seinem 2017 erschienenem Album „Afterglow“ perfektioniert er jedoch seinen ganz eigenen, unverkennbaren Stil.